Bände zur Architekturtheorie

Die Veröffentlichungen meiner systematisch angelegten Bände zur Architekturtheorie sind für die kommenden Jahre projektiert. Den Auftakt übernimmt meine noch andauernde Dissertation zum Thema des architektonischen Raumes, mit deren Abschluss etwa 2025 zu rechnen ist.

Neuartige und ungekannte Grundlegung des architektonischen Raumes anhand von Prädimensionalität, Gefühlen als ergreifenden Atmosphären und dem spürenden Leib der Neuen Phänomenologie. (als andauernde Dissertatio philosophica an der Bauhaus-Universität Weimar)

Ableitung der Gestalt des Baukörpers aus den vorhergehenden Erkenntnissen zum architektonischen Raum und Erschließung seines Wesens als Individuation aus der Mannigfaltigkeit. Umkehr von der jetzigen «Verobjektivierung» und Isolierung des Baukörpers im abstrakt-geometrischen Reduktionismus.

Der Architekt gebiert das Bauwerk nicht aus einer «Weltanschauung» oder sonstigen abstrakten Vorsätzen, sondern spürt leiblich, wie der Baukörper zu entwerfen ist. Dieses leibliche Spüren ist der Architektur verloren gegangen und verlangt nach einem Leitfaden zur Wiedergewinnung.

Deduktion der bisherigen architekturtheoretischen Erkenntnisse zu einer allgemeinen, nicht final spezifizierten Bausatzung als Ankerpunkt zur Zurückfindung zu einem guten Bauen. Die aufgebrachten Normen determinieren nicht die Gestalt des Baukörpers.

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